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„Die Welt ist nicht genug!“ Von „Goldfinger“ zu Trump, von „Moonraker“ zu Musk, vom „Joker“ zu Putin Narzisstische „Giftzwerge“ und ihre filmischen Vorlagen

Trump, Putin und Musk, diese narzisstischen Figuren auf der Weltbühne, erinnern täglich an filmische Vorbilder: Der beim Golf mogelnde US-Präsidenten Trump wirkt wie eine Persiflage des betrügerischen Bond-Golfers Arik Goldfinger. Social-Media- und Weltraumunternehmer Elon Musk erinnert an den fiktiven Medientycoon Carver, der über die Entfesselung eines Weltkrieges die Einschaltquoten seiner Sender steigern will („Der Morgen stirbt nie“). Musk geriert sich dazu wie der rassistische Filmschurke Drax („Mooraker“), der mit Hilfe seiner Raketen ausgewählte Menschenpaare ins All schicken möchte. Der starke Mann im Kreml, Wladimir Putin, orientiert sich ebenso an Filmvorlagen: Der russische Filmserien-Agent von Stieglitz beeinflusste ihn in seiner Berufswahl; der „Joker“ aus „Batman“ wurde zu seinem Lebensideal. Inwieweit erklären die über den Film transportierten Mythen die Psyche und das Verhalten der von ihnen geformten Charaktere Trump, Musk, Putin und Co. sowie ihrer Anhänger*Innen? Gehen wir auf Spurensuche!