"Den Schmerz der anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis" Lesung und Gespräch mit Charlotte Wiedemann
Was steuert unsere Empathie? Und was bedeutet solidarisches Erinnern? Essay, Reisereportage und Selbsterforschung verbindend öffnet Charlotte Wiedemann einen großen zeitgeschichtlichen Bogen – vom Beitrag der Kolonialsoldaten zur Befreiung Europas bis zur neuen Kultur eines geschwisterlichen Antifaschismus nach den rechtsextremen Morden der Gegenwart. Weit ab von den sonst ängstlichen Abwehrreflexen im Diskurs über Holocaust und Kolonialverbrechen entsteht das Panorama einer doppelten Zeitenwende: Die Welt von heute akzeptiert weißes Geschichtsdenken immer weniger. Und im diversen Deutschland entsteht ein vielstimmiges Wir des Erinnerns.
Die Autorin, geboren 1954, ist Publizistin und Auslandsreporterin. Sie berichtete aus Asien und Afrika und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Geprägt vom Schweigen in der eigenen Familie verfolgt sie die Debatten um die Verantwortung für den Nationalsozialismus seit vier Jahrzehnten.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Benno Rickert (Cello).
Die Autorin, geboren 1954, ist Publizistin und Auslandsreporterin. Sie berichtete aus Asien und Afrika und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Geprägt vom Schweigen in der eigenen Familie verfolgt sie die Debatten um die Verantwortung für den Nationalsozialismus seit vier Jahrzehnten.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Benno Rickert (Cello).
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- Kursnummer: 10304BO
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StartSo. 25.01.2026
11:00 UhrEndeSo. 25.01.2026
12:30 Uhr - Anmeldeschluss:
- Plätze: min. 8 / max. 60
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Dozent*in:
- Geschäftsstelle Borken
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Pfarrheim St. Ludgerus Borkenwirther Str. 4 46325 Borken-Weseke Saal
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Kontakt: