Fakt & Fake - von der neuen Macht der Desinformation im digitalen Zeitalter Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Universität Tübingen)
Mediale Informationsangebote, das empfinden wir täglich, sind zunehmend fragwürdig geworden. Wo liegen die Ursachen einer spürbaren Wahrheits- und Vertrauenskrise? Wie entstehen Meinungen in einer vernetzten, hochgradig nervösen Welt? Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, analysiert anschaulich und konkret die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und zeigt, wie sich unsere Idee von Wahrheit, die Dynamik von Enthüllungen, der Charakter von Debatten und die Vorstellung von Autorität und Macht unter den aktuellen Medienbedingungen verändern. Heute ist jeder zum Sender geworden, der Einfluss des etablierten Journalismus schwindet. In dieser Situation gehört der kluge Umgang mit Informationen zur Allgemeinbildung und sollte in der Schule gelehrt werden. Medienmündigkeit ist zur Existenzfrage der Demokratie geworden.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Analysen zu den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung (Buchtitel: Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung). Mit der einprägsamen Formel von der Fünften Gewalt der vernetzten Vielen hat er die fundamentalen Veränderungen beschrieben, die die sogenannten Sozialen Netzwerke in unserer öffentlichen Kommunikation und politischen Kultur fortlaufend bewirken.
Mediale Informationsangebote, das empfinden wir täglich, sind zunehmend fragwürdig geworden. Wo liegen die Ursachen einer spürbaren Wahrheits- und Vertrauenskrise? Wie entstehen Meinungen in einer vernetzten, hochgradig nervösen Welt? Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, analysiert anschaulich und konkret die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und zeigt, wie sich unsere Idee von Wahrheit, die Dynamik von Enthüllungen, der Charakter von Debatten und die Vorstellung von Autorität und Macht unter den aktuellen Medienbedingungen verändern. Heute ist jeder zum Sender geworden, der Einfluss des etablierten Journalismus schwindet. In dieser Situation gehört der kluge Umgang mit Informationen zur Allgemeinbildung und sollte in der Schule gelehrt werden. Medienmündigkeit ist zur Existenzfrage der Demokratie geworden.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Analysen zu den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung (Buchtitel: Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung). Mit der einprägsamen Formel von der Fünften Gewalt der vernetzten Vielen hat er die fundamentalen Veränderungen beschrieben, die die sogenannten Sozialen Netzwerke in unserer öffentlichen Kommunikation und politischen Kultur fortlaufend bewirken.
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10,00 €Gebühr:In den WarenkorbLoading...
- Kursnummer: 10305BO
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Start:So. 01.03.2026
11:00 UhrEnde:So. 01.03.2026
12:30 Uhr - Anmeldeschluss:
- Plätze: min. 8 / max. 250
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Dozent*in:
- Geschäftsstelle: Borken
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